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 "Als ein Schüler einen Lehrer des Chan fragte, worin der Sinn des großen Dao besteht, antwortete dieser: „Im alltäglichen gesunden Denken. Wenn ich hungrig bin, esse ich, wenn ich müde bin, schlafe ich.“ – „Aber machen es denn nicht alle Leute genauso?“ fragte der Schüler. „Nein“, antwortete der Lehrer, „die meisten sind nicht bei dem, was sie tun.“" (Dolin, 1988, S. 150)

 

Auf dieser Website sind Informationen zu den Themen "Kämpfen im Schulsport", "Kempo", "Shaolin-Kempo und Selbstkonzept", "Bewegungskunst Le Parkour" sowie zum Deutungsansatz "Ostasiatische Bewegungskünste als Selbstregulation" zu finden.

Leser_innen der sportpädagogik 6/2017 finden hier einige zusätzliche Materialien zum Praxisbeitrag "Grundlagen des Karatedo".

Zugegeben: Der Titel dieser Website führt etwas in die Irre, ist es doch nicht das Tao (in der Pinyin-Umschrift: Dao), welches erforscht werden kann und soll. Das Tao – das Absolute, Unbeschreibbare – ist vage (vgl. Smullyan, 2000, 28); und es entzieht sich der wissenschaftlichen bzw. rationalen Beschreibung.

Das Tao ist jedoch erfahrbar. Im ostasiatischen Raum (v. a. Japan, China) wurden bis in die Gegenwart Übungen tradiert, die zu dieser spirituellen Erfahrung des Tao verhelfen können. Solche Übungen sind beispielsweise ostasiatische Bewegungs- und Kampfkünste wie Qigong, Taijiquan, Kungfu, Aikido oder Karatedo. Der Terminus Kempo ist ein Oberbegriff dafür.

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Literatur:
Smullyan, Raymond (2000). Das Tao ist Stille. Frankfurt a. M.: Fischer.