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Positives Selbstkonzept durch Kampfkunst?

Im Jahr 2001 führten Sportstudenten der Uni Vechta, darunter auch ich, ein Projekt mit dem Thema „Selbstkonzept und Sport“ durch, unter der Leitung von Frau Prof.'in I. Pahmeier. Ich beschäftigte mich mit der Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Ausübung der Kampfkunst Shaolin-Kempo und dem Selbst- und Körperkonzept Jugendlicher, und führte dazu eine Querschnittstudie durch. (Längsschnittstudien sind in diesem Kontext jedoch viel aussagekräftiger.) – Ein auf der Grundlage einer damals angefertigten Hausarbeit verfasster Beitrag ist hier zu finden.

Zusammenfassung

Nachdem eine theoretisch mögliche positive Sozialisationswirkung von ostasiatischen Kampfkünsten in Bezug auf das Selbst- und Körperkonzept erläutert wird, erfolgt die Beschreibung einer Querschnittstudie, die den Zusammenhang zwischen der Ausübung der ostasiatischen Kampfkunst Shaolin-Kempo und dem Selbst- und Körperkonzept Jugendlicher untersucht. Das Untersuchungsinstrument ist die Piers-Harris-Children-Self-Concept-Scale (PHCSCS). Beim Vergleich einer Kampfkunst- und einer Kontrollgruppe zeigen sich signifikante Unterschiede im globalen Selbstkonzept sowie in den Subdimensionen Verhalten, Körperkonzept und Beliebtheit.

Abstract

This article deals with the correlation between the practice of the martial-art Shaolin Kempo and the self- and body-concept of teenagers. The Piers-Harris-Children-Self-Concept-Scale (PHCSCS) is used in the study. In the comparison between the martial-arts-group and a non-athlete group, significant differences appear in the global-self-concept-score and the sub-dimensions behavior, physical self-concept, and popularity.